Die Wohnung entsteht im Kopf. Nach und nach addieren sich die Räume zu einem leeren Bühnenbild. Das Leben spielt sich vor dem inneren Auge der Entwerfer*in ab. Man beobachtet sich selbst bei der Wahrnehmung, schreitet langsam die Treppen hoch, prüft den ersten Eindruck beim Betreten der Wohnung, spielt im Kopf die Varianten der Möblierung durch …
Das Verhältnis von Wohnraum zu Stadtraum bleibt im Wandel. Der eigene Formenkanon, das abgespeicherte Archiv an Wohnformen wird konfrontiert mit dem tatsächlichen Ort, den Konventionen des gelebten Alltags. Bei der Suche nach Raumübergängen, Öffnungen und Beziehungen entsteht eine Form der Forschung, ein spekulatives Denken über das Wohnen selbst.
Wohnbebauung mit Gewerbe, Prinz-Eugen-Park, München, Wettbewerb 2016 (S. 2, 3, 4)
Nachverdichtung Wohnanlage, Am Mühlenberg, Berlin, Wettbewerb 2015 (S. 5, 6, 7)
Wohnbebauung mit Gewerbe, Am Ackermannbogen, München, Wettbewerb 2011 (S. 8, 9, 10)
Wohnbebauung, Paul-Gerhardt-Allee, München, Wettbewerb 2016 (S. 11, 12 ,13)
Wohnanlage für Studierende, Chiemgaustraße, München, Wettbewerb 2015 (14, 15, 16)
Wohnbebauung, Reichenbachstraße, Bern, Wettbewerb 2017 (S. 17, 18, 19)
Wohnbebauung, Rodelberg, Mainz, Wettbewerb 2017 (S. 20, 21, 22)